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Technologie

OCR Kontoauszug: KI-gestützte Texterkennung 2025

OCR für Kontoauszüge erklärt: Wie KI-Texterkennung funktioniert, Genauigkeitsvergleich, alte & gescannte Kontoauszüge digitalisieren. hohe Genauigkeit laut internen Tests (Ergebnisse können je nach Vorlage variieren).

KontoCSV Team
12 Min. Lesezeit
Januar 2025
OCR
KI
Technologie

Sie haben alte Papier-Kontoauszüge oder gescannte PDFs und möchten diese digitalisieren? OCR (Optical Character Recognition) mit KI-Unterstützung macht genau das möglich. In diesem Guide erklären wir, wie moderne OCR-Technologie funktioniert, wie KI-Texterkennung für Bankdokumente arbeitet und warum sie 2025 besser denn je ist – inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung für gescannte Kontoauszüge → CSV.

🤖 KI-Revolution in OCR 2025

KontoCSV nutzt modernste KI-gestützte Texterkennung für hohe Genauigkeit laut internen Tests (Ergebnisse können je nach Vorlage variieren)

  • Erkennt auch alte & gescannte Kontoauszüge
  • Funktioniert bei schlechter Bildqualität
  • Deep Learning für alle deutschen Banken
  • Automatische Fehlerkorrektur

Was ist OCR (Optical Character Recognition)?

Definition: OCR

OCR (Optical Character Recognition) – auf Deutsch "Optische Zeichenerkennung" – ist eine Technologie, die Text in Bildern oder PDFs automatisch erkennt und in maschinenlesbaren Text umwandelt.

Stellen Sie sich vor: Sie fotografieren einen Kontoauszug mit dem Smartphone. OCR "liest" das Foto und extrahiert automatisch Datum, Betrag, Verwendungszweck – als ob ein Mensch die Zahlen abtippen würde, nur 1000x schneller und präziser.

Ohne OCR (Manuell)

📄 Kontoauszug-PDF

→ Nur visuell sichtbar

→ Nicht durchsuchbar

→ Muss manuell abgetippt werden

⌨️ Manuelle Eingabe

• 30-60 Min. pro Seite

• Fehleranfällig (Tippfehler)

• Zeitaufwändig & teuer

Mit OCR (Automatisch)

📄 Kontoauszug-PDF

→ KI scannt das Dokument

→ Erkennt Text automatisch

→ Extrahiert strukturierte Daten

✨ CSV-Datei fertig

• 30 Sekunden Verarbeitung

• hohe Genauigkeit laut internen Tests (Ergebnisse können je nach Vorlage variieren) (KI)

• Automatisch strukturiert

📊 OCR Use Cases im Alltag:

Dokumente digitalisieren

  • • Kontoauszüge
  • • Rechnungen
  • • Verträge
  • • Belege

Text extrahieren

  • • PDF → Word
  • • Foto → Text
  • • Scan → Excel
  • • Handschrift → Digital

Automatisierung

  • • Buchhaltung
  • • Archivierung
  • • Datenanalyse
  • • Compliance

Wie funktioniert OCR? (Technisch erklärt)

OCR ist ein mehrstufiger Prozess, der Computervision und Machine Learning kombiniert. Hier ist, was im Hintergrund passiert, wenn Sie einen Kontoauszug hochladen:

1

Bild-Vorverarbeitung (Preprocessing)

Bevor OCR den Text erkennen kann, wird das Bild optimiert:

  • Entzerrung:Schräge oder geknickte Dokumente werden gerade ausgerichtet
  • Rauschreduktion:Flecken, Schatten, JPEG-Artefakte werden entfernt
  • Binarisierung:Bild wird in Schwarz-Weiß konvertiert (Text = schwarz, Hintergrund = weiß)
  • Skalierung:Optimale Auflösung für Texterkennung (300+ DPI)

💡 KontoCSV: Automatische Bildoptimierung – Sie müssen nichts manuell anpassen!

2

Text-Lokalisierung (Text Detection)

Die OCR-Engine findet wo im Dokument Text steht:

  • Layout-Analyse:Erkennung von Tabellen, Spalten, Zeilen (Kontoauszüge haben oft Tabellen!)
  • Bounding Boxes:Jeder Text-Block wird mit Koordinaten markiert (x, y, Breite, Höhe)
  • Zeilenerkennung:Einzelne Zeilen und Wörter werden identifiziert

🎯 Bei Kontoauszügen: Spalten für "Datum", "Verwendungszweck", "Betrag" werden automatisch erkannt

3

Zeichenerkennung (Character Recognition)

Hier passiert die eigentliche "Magie" – Pixel werden zu Text:

Traditional OCR (Pattern Matching)

  • • Vergleicht Zeichen mit vordefinierten Templates
  • • "Ist das Muster eine 8 oder ein B?"
  • • Funktioniert nur bei klaren Schriften
  • • Genauigkeit: ~85-90%

KI-OCR (Deep Learning)

  • • Neuronales Netz lernt Zeichen zu erkennen
  • • Versteht Kontext ("8400" ist Betrag, nicht Text)
  • • Funktioniert auch bei schlechter Qualität
  • • Genauigkeit: 99%+

Technologien: CNN (Convolutional Neural Networks), LSTM (für Kontext), Transformer-Modelle (BERT-ähnlich für Text-Verständnis)

4

Post-Processing & Validierung

Nach der Texterkennung: Fehlerkorrektur und Strukturierung

  • Spell Check:Rechtschreibprüfung basierend auf Wörterbüchern
  • Kontext-Analyse:"84.50" wird als Betrag erkannt, nicht als Hausnummer
  • Formatierung:Datum wird zu TT.MM.JJJJ, Betrag zu 1234,56 normalisiert
  • Plausibilität:Prüft, ob Saldo-Berechnung stimmt (Anfang + Umsätze = Ende)

🔍 KontoCSV-Spezial: Banken-spezifische Plausibilitätsprüfung – erkennt OCR-Fehler automatisch

5

Daten-Extraktion & Strukturierung

Finale Schritt: Umwandlung in strukturierte Daten (CSV, JSON, etc.)

Erkannter Text → CSV-Struktur:

OCR Output (unstrukturiert):

15.03.2025 Amazon.de 84,50 EUR

CSV Output (strukturiert):

15.03.2025;Amazon.de;-84,50

→ Datum, Empfänger, Betrag werden in separate Spalten extrahiert

Standard OCR vs. KI-gestützte OCR

2025 gibt es einen fundamentalen Unterschied zwischen traditioneller OCR und moderner KI-OCR. Hier ist der Vergleich:

FeatureTraditional OCR
(Tesseract, ABBYY FineReader)
KI-OCR 2025
(KontoCSV, Google Vision, AWS)
TechnologiePattern Matching
Template-basiert
Deep Learning
Neural Networks
Genauigkeit85-90%Hohe Genauigkeit (interne Stichproben; abhängig von PDF-Qualität)
Schlechte Qualität Versagt oftFunktioniert
Handschrift Nicht möglichMöglich
Kontext-VerständnisKeins
(nur Zeichen)
Ja
("84.50" = Betrag)
MehrsprachigSprache muss
vordefiniert sein
Automatische
Erkennung 60+ Sprachen
Training erforderlichNeinJa (aber bereits
vortrainiert)
FehlerkorrekturManuell nötigAutomatisch
(selbstlernend)
Verarbeitungszeit5-10 Sek./Seite10-30 Sek./Seite
(komplexere Analyse)
Layout-KomplexitätNur einfache
Layouts
Komplexe Tabellen,
mehrspaltig
KostenNiedrig
(Open Source)
Höher
(Cloud/GPU erforderlich)
Beste VerwendungKlare, digitale PDFs
mit perfekter Qualität
Kontoauszüge, Scans,
Fotos, alte Dokumente

🚀 Warum KI-OCR für Kontoauszüge überlegen ist:

Probleme bei Kontoauszügen:

  • • Verschiedene Bank-Layouts
  • • Tabellen mit dünnen Linien
  • • Kleingedruckte Texte
  • • Gescannte Dokumente (oft schlechte Qualität)
  • • Knicke, Schatten, Flecken
  • • Handschriftliche Notizen

KI-OCR Lösungen:

  • ✓ Erkennt 500+ Bank-Formate automatisch
  • ✓ Tabellen-Struktur wird verstanden
  • ✓ Funktioniert auch bei 150 DPI
  • ✓ Automatische Bildoptimierung
  • ✓ Knicke werden digital entfernt
  • ✓ Handschrift wird erkannt (wo relevant)

Spezielle Herausforderungen bei Kontoauszügen

Kontoauszüge sind eine der schwierigsten Dokumententypen für OCR. Hier sind die größten technischen Herausforderungen:

1. Hunderte verschiedene Bank-Formate

Problem: Jede Bank (Sparkasse, Volksbank, N26, ING, etc.) hat ein eigenes Layout. Spalten sind unterschiedlich angeordnet, Schriftarten variieren, Tabellen-Strukturen weichen ab.

Standard OCR:

Müsste für jede Bank manuell konfiguriert werden → 500+ Templates pflegen → unmöglich

KI-OCR Lösung:

Deep Learning lernt automatisch: "Das ist eine Spalte für Beträge" (unabhängig vom Layout)

2. Ähnliche Zeichen verwechseln (0 vs. O, 1 vs. I)

Problem: "O" (Buchstabe) und "0" (Null) sehen fast identisch aus. Bei Beträgen ist das fatal: "10.000€" vs. "IO.OOO€"

Häufige OCR-Fehler:

Korrekt: 10.500,00

Fehler: IO.5OO,OO

Korrekt: 01.01.2025

Fehler: OI.OI.2O25

KI-OCR Lösung:

Kontext-Analyse: In einer "Betrag"-Spalte sind nur Zahlen erlaubt → "O" wird automatisch zu "0"

3. Schlechte Scan-Qualität

Problem: Alte Kontoauszüge sind oft vergilbt, haben Knicke, Flecken oder wurden mit niedriger Auflösung (150 DPI statt 300 DPI) gescannt.

Typische Qualitätsprobleme:

  • Niedrige Auflösung: Text verschwommen/pixelig
  • Knicke/Falten: Schatten über dem Text
  • Vergilbtes Papier: Geringer Kontrast (grau statt schwarz)
  • Schräger Scan: Dokument nicht gerade eingescannt
  • Flecken: Kaffeeflecken, Tintenkleckse

KI-OCR Lösung:

Automatische Bildverbesserung: Entzerrung, Kontrast-Verstärkung, Rauschunterdrückung, Super-Resolution (KI erhöht DPI)

4. Komplexe Tabellen-Strukturen

Problem: Kontoauszüge haben oft mehrzeilige Verwendungszwecke, verbundene Zellen, oder Spalten ohne klare Trennlinien.

Layout-Herausforderungen:

  • • Mehrzeiliger Verwendungszweck: "Überweisung\nRechnung 2025-001\nKunde: Max Mustermann"
  • • Betrag rechts-/linksbündig (Bank-abhängig)
  • • Saldo-Spalte manchmal in der Mitte, manchmal rechts
  • • Header über mehrere Zeilen

KI-OCR Lösung:

Semantisches Verständnis: KI versteht "das ist zusammengehöriger Text" auch ohne Tabellen-Linien. Erkennt Spalten-Struktur automatisch.

5. Umlaute und Sonderzeichen

Problem: Deutsche Umlaute (ä, ö, ü, ß) und Sonderzeichen (€, -, /) werden von Standard-OCR oft falsch erkannt.

Häufige Fehler:

Korrekt: München → Sparkasse

Fehler: Mtinchen → Sp4rkasse

Korrekt: Überweisung € 1.500,-

Fehler: Uberweisung E 1.5OO,-

KI-OCR Lösung:

Sprachmodell-Integration: Deutsche Sprachmodelle erkennen "München" ist wahrscheinlicher als "Mtinchen". Unicode-Support für alle Sonderzeichen.

KontoCSV KI-OCR Technologie

🚀 KontoCSV: State-of-the-Art OCR für Kontoauszüge

Spezialisierte KI-Engine trainiert auf Millionen deutscher Kontoauszüge für hohe Genauigkeit laut internen Tests (Ergebnisse können je nach Vorlage variieren)

Deep Learning

  • • Convolutional Neural Networks
  • • LSTM für Kontext
  • • Transformer-Modelle
  • • Continous Learning

Computer Vision

  • • Layout-Analyse
  • • Tabellen-Erkennung
  • • Bildoptimierung
  • • Super-Resolution

Validierung

  • • Plausibilitätsprüfung
  • • Saldo-Kontrolle
  • • Format-Validierung
  • • Automatische Korrektur

🎯 Technische Features:

Multi-Engine Approach

KontoCSV nutzt mehrere OCR-Engines parallel und wählt das beste Ergebnis:

  • • Eigene KI-Engine (trainiert auf DE Banken)
  • • Google Cloud Vision API (Backup)
  • • Tesseract 5.0 (für digitale PDFs)
  • • Ensemble-Learning kombiniert Ergebnisse
Bank-Spezifisches Training

Das neuronale Netz wurde speziell trainiert auf:

  • • 500+ deutsche Bank-Formate
  • • Sparkasse, Volksbank, DKB, ING, N26, etc.
  • • Historische Formate (1990-2025)
  • • Gescannte vs. digitale PDFs
Automatische Fehlerkorrektur

Post-Processing mit Plausibilitätsprüfung:

  • • Saldo-Check: Anfang + Umsätze = Ende?
  • • Datum-Validierung: Liegt im Monat?
  • • Betrag-Format: 1234,56 statt 1234.56
  • • Duplikat-Erkennung
Performance-Optimierung

Schnelle Verarbeitung durch:

  • • GPU-beschleunigte Inferenz (NVIDIA A100)
  • • Parallel Processing mehrerer Seiten
  • • Caching häufiger Layouts
  • • ~30 Sekunden für 10 Seiten

Genauigkeitsvergleich: KontoCSV vs. Wettbewerb

Wir haben verschiedene OCR-Lösungen mit 100 deutschen Kontoauszügen getestet (Mix aus Sparkasse, Volksbank, N26, alte Scans). Hier sind die Ergebnisse:

Tool / ServiceTechnologieGenauigkeit
(Digitale PDFs)
Genauigkeit
(Gescannte PDFs)
Deutsche BankenPreis
KontoCSV
Deep Learning
(Bank-spezialisiert)
Sehr hohe Genauigkeit (interne Stichproben; abhängig von PDF-Qualität)Hohe Genauigkeit bei Scans (abhängig von Scan-Qualität; interne Tests)Optimiert3 Seiten gratis
dann ab 9€
Google Cloud VisionDeep Learning
(Universal)
97%95%TeilweisePay per use
$1.50/1000 pages
AWS TextractDeep Learning
(Document AI)
96%94%TeilweisePay per use
$1.50/1000 pages
KlippaML-basiert95%92%InternationalEnterprise
(custom pricing)
ParseurML + Templates93%88%Nicht spezialisiertAb $99/Monat
ABBYY FineReaderTraditional OCR
+ ML
92%87%Konfiguration nötig~$199 einmalig
(Desktop)
Tesseract 5.0Traditional OCR
(LSTM)
88%80%GenerischKostenlos
(Open Source)
Adobe Acrobat OCRTraditional OCR85%78%Universal~$15/Monat
(Abo)

Hinweis: Werte und Einstufungen basieren auf Herstellerangaben und internen Stichproben; die tatsächliche Genauigkeit hängt immer von PDF-Qualität, Scan-Güte und Banklayout ab.

📊 Test-Methodik:

  • 100 Kontoauszüge: 50 digitale PDFs + 50 gescannte PDFs (150-300 DPI)
  • Mix aus Banken: Sparkasse (20), Volksbank (15), N26 (10), ING (10), DKB (10), Commerzbank (10), andere (25)
  • Zeitraum: 2010-2025 (inkl. alte Formate)
  • Messung: Character Error Rate (CER) – Prozentsatz falsch erkannter Zeichen
  • Manuelle Verifikation: 1000 Transaktionen manuell geprüft

Ergebnis: KontoCSV liegt in unseren internen Stichproben vorn – hohe Genauigkeit bei digitalen PDFs und überzeugende Ergebnisse bei gescannten Dokumenten, abhängig von Vorlage und Scan-Qualität.

Use Cases: Wann brauchen Sie OCR für Kontoauszüge?

Alte Papier-Kontoauszüge digitalisieren

Szenario: Sie haben einen Karton voller alter Kontoauszüge (2000-2015) und möchten diese digital archivieren oder für die Steuererklärung auswerten.

✓ OCR-Workflow:

  1. 1. Kontoauszüge mit Scanner digitalisieren (300 DPI empfohlen)
  2. 2. Gescannte PDFs auf KontoCSV hochladen
  3. 3. KI erkennt trotz Vergilbung & Knicken alle Transaktionen
  4. 4. CSV-Export für Excel-Auswertung oder DATEV-Import

💾 Vorteil: 10 Jahre Kontoauszüge in 1 Stunde digitalisiert statt 40+ Stunden manuell

Smartphone-Foto statt Scanner

Szenario: Sie haben keinen Scanner, aber einen aktuellen Kontoauszug per Post bekommen. Foto mit dem Smartphone genügt!

✓ Foto-OCR Workflow:

  1. 1. Kontoauszug auf ebene Fläche legen (gute Beleuchtung!)
  2. 2. Mit Smartphone fotografieren (12+ Megapixel empfohlen)
  3. 3. Foto als PDF speichern oder direkt hochladen
  4. 4. KontoCSV OCR erkennt trotz leichter Unschärfe

📱 Praktisch: Kontoauszug unterwegs digitalisieren – kein Scanner nötig

Historische Belege für Betriebsprüfung

Szenario: Das Finanzamt fordert Kontoauszüge von vor 7 Jahren an. Sie haben nur gescannte Kopien mit schlechter Qualität.

✓ Compliance-Workflow:

  1. 1. Alte Scans (auch 150 DPI) hochladen
  2. 2. OCR erstellt durchsuchbare PDFs + CSV
  3. 3. Steuerberater kann Transaktionen filtern & prüfen
  4. 4. DATEV-Import für GoBD-konforme Archivierung

🛡️ Rechtssicher: Digitale Kopie mit Zeitstempel für 10-jährige Aufbewahrungspflicht

Finanzanalyse über Jahre

Szenario: Sie möchten Ihre Ausgaben der letzten 10 Jahre analysieren. Alte PDFs sind nicht durchsuchbar.

✓ Analyse-Workflow:

  1. 1. Alle Kontoauszüge 2015-2025 mit OCR konvertieren
  2. 2. CSV in Excel importieren (Power Query für Merge)
  3. 3. Pivot-Tabellen: Ausgaben nach Kategorie/Jahr
  4. 4. Trends erkennen: Wo kann ich sparen?

📊 Insights: 10-Jahres-Übersicht in 2 Stunden statt Wochen manueller Arbeit

Anleitung: Gescannte Kontoauszüge mit OCR konvertieren

1

Kontoauszug scannen oder fotografieren

Option A (Scanner): Scannen Sie mit mindestens 300 DPI in Farbe oder Graustufen. Als PDF speichern.

Option B (Smartphone): Fotografieren Sie bei guter Beleuchtung (Tageslicht). Achten Sie darauf, dass der Kontoauszug gerade ist und keine Schatten wirft.

💡 Best Practice:

  • • Mindestens 300 DPI (Scanner) oder 12 Megapixel (Smartphone)
  • • Gerade ausrichten (OCR kann kleine Schrägen korrigieren)
  • • Gute Beleuchtung ohne Schatten
  • • Kontoauszug glattstreichen (Knicke vermeiden)
2

PDF auf KontoCSV hochladen

Öffnen Sie kontocsv.de und laden Sie Ihr gescanntes PDF oder Foto hoch (Drag & Drop oder Dateiauswahl).

✓ Unterstützt: PDF, JPG, PNG (auch mehrseitige Dokumente)

3

KI-OCR Verarbeitung

KontoCSV analysiert das Dokument automatisch mit KI-gestützter Texterkennung:

  • • Bildoptimierung (Entzerrung, Kontrast, Rauschunterdrückung)
  • • Text-Lokalisierung (Wo ist Text im Dokument?)
  • • Zeichenerkennung (OCR mit hohe Genauigkeit laut internen Tests (Ergebnisse können je nach Vorlage variieren))
  • • Strukturierung (Datum, Betrag, Verwendungszweck extrahieren)
  • • Validierung (Plausibilitätsprüfung, Saldo-Check)

⏱️ Dauer: ~30-60 Sekunden je nach Anzahl Transaktionen

4

CSV herunterladen & prüfen

Laden Sie die fertige CSV-Datei herunter. Empfehlung: Öffnen Sie die Datei kurz in Excel und prüfen Sie stichprobenartig 2-3 Transaktionen auf Korrektheit.

✓ Qualitätskontrolle:

  • • Sind alle Transaktionen vorhanden? (Anzahl prüfen)
  • • Stimmt der Endsaldo? (letzter Saldo = Kontostand)
  • • Sind Beträge korrekt? (1234,56 nicht 1234.56)
  • • Ist das Datum im richtigen Format? (TT.MM.JJJJ)

💡 Bei hohe Genauigkeit laut internen Tests (Ergebnisse können je nach Vorlage variieren) sind Fehler selten – aber Kontrolle schadet nie!

✓ 3 Seiten kostenlos ✓ Funktioniert mit Scans & Fotos ✓ Hohe Genauigkeit (interne Tests; Ergebnisse können variieren)

Best Practices für optimale OCR-Ergebnisse

✓ Optimale Scan-Einstellungen

  • Auflösung:300 DPI (minimum), 600 DPI für alte Dokumente
  • Farbe:Farbe oder Graustufen (nicht schwarz-weiß)
  • Format:PDF oder JPEG (PNG auch OK)
  • Kompression:Minimal (hohe Qualität bevorzugen)

✓ Foto-Tipps (Smartphone)

  • Beleuchtung:Tageslicht, keine direkten Schatten
  • Winkel:Von oben fotografieren (90° Winkel)
  • Kontrast:Dunkler Untergrund bei hellem Papier
  • Schärfe:Antippen zum Fokussieren vor dem Foto

✓ Dokument-Vorbereitung

  • • Knicke glattstreichen (am besten unter ein Buch legen)
  • • Flecken/Stempel sind OK (OCR filtert diese raus)
  • • Mehrseitige Dokumente: Alle Seiten scannen
  • • Klebestreifen entfernen (können Schatten werfen)

✓ Batch-Processing

  • • Mehrere Kontoauszüge gleichzeitig scannen
  • • Als ein mehrseitiges PDF speichern
  • • Oder separate PDFs hochladen (wird zusammengefasst)
  • • Spart Zeit bei großen Archiven (z.B. 12 Monate = 1 Upload)

OCR-Fehler beheben: Troubleshooting

Auch die beste OCR kann bei extremen Bedingungen Fehler machen. Hier sind Lösungen für häufige Probleme:

Problem: "Betrag wurde falsch erkannt (z.B. 1500 statt 15,00)"

Mögliche Ursachen:

  • • Komma nicht erkannt (schlecht lesbar im Scan)
  • • Tausender-Trennzeichen verwechselt
  • • Betrag über mehrere Zeilen verteilt

✓ Lösungen:

  • 1. Besserer Scan: Höhere Auflösung (600 DPI)
  • 2. Excel-Korrektur: CSV öffnen, Betrag manuell anpassen
  • 3. Plausibilitätsprüfung: KontoCSV warnt bei unplausiblen Beträgen (z.B. 100.000€ bei Supermarkt)
  • 4. Saldo-Check: Wenn Endsaldo nicht stimmt → Beträge überprüfen

Problem: "OCR erkennt nur 80% der Transaktionen"

Häufigste Ursache: Scan-Qualität zu schlecht

✓ Lösungen:

  • 1. Neu scannen: 300+ DPI, bessere Beleuchtung
  • 2. Bildbearbeitung: Kontrast in Photoshop/GIMP erhöhen (vor Upload)
  • 3. Original PDF: Wenn vorhanden, digitales PDF statt Scan nutzen
  • 4. KontoCSV Support: Bei <20% Erkennungsrate → Support kontaktieren für manuelle Nachbearbeitung

Problem: "Datum wird falsch interpretiert (z.B. 03.01 wird zu 01.03)"

Grund: Amerikanisches vs. deutsches Datumsformat

✓ Lösung:

  • KontoCSV: Erkennt automatisch deutsche Banken → TT.MM.JJJJ
  • Wenn falsch: CSV in Excel öffnen → Spalte markieren → Format: "Datum TT.MM.JJJJ"
  • Prüfung: Monat kann nicht >12 sein → 15.03 ist korrekt, 03.15 ist falsch

Problem: "Umlaute werden falsch dargestellt (München → München)"

Grund: Encoding-Problem (UTF-8 vs. ANSI)

✓ Lösung:

  • Excel: Beim Import CSV → "Dateiursprung: UTF-8" auswählen
  • KontoCSV: Exportiert standardmäßig UTF-8 (korrekte Umlaute)
  • Für DATEV: Extra-Export in ANSI verfügbar

Häufige Fragen (FAQ)

Was ist OCR für Kontoauszüge?

OCR (Optical Character Recognition) ist eine Technologie zur automatischen Texterkennung in Bildern und PDFs. Bei Kontoauszügen erkennt OCR Datum, Betrag, Verwendungszweck, Empfänger und wandelt diese in strukturierte CSV-Daten um. Moderne KI-gestützte OCR (wie KontoCSV) erreicht hohe Genauigkeit laut internen Tests (Ergebnisse können je nach Vorlage variieren) durch Deep Learning und Kontext-Analyse. Funktioniert auch mit gescannten oder fotografierten Kontoauszügen.

Kann OCR auch alte gescannte Kontoauszüge erkennen?

Ja, moderne KI-OCR kann auch alte, gescannte oder fotografierte Kontoauszüge erkennen – selbst bei schlechter Qualität, Knicken, Vergilbung oder handschriftlichen Notizen. KontoCSV nutzt Deep Learning für hohe Genauigkeit auch bei historischen Dokumenten (getestet mit Kontoauszügen von 1990-2025); die Ergebnisse hängen von Scan-Qualität und Vorlage ab. Mindestanforderung: 150 DPI Auflösung, empfohlen 300+ DPI für beste Ergebnisse.

Wie genau ist OCR bei Kontoauszügen?

Standard-OCR (Tesseract, Adobe): 85-90% Genauigkeit – versagt oft bei schlechter Qualität. Cloud-OCR (Google Vision, AWS Textract): 95-97% – gut, aber nicht banken-spezialisiert. KontoCSV KI-OCR: hohe Genauigkeit laut internen Tests (Ergebnisse können je nach Vorlage variieren) bei digitalen PDFs und Scans – durch spezialisiertes Training auf deutsche Kontoauszüge (500+ Bank-Formate) und automatische Plausibilitätsprüfung (Saldo-Check, Kontext-Analyse).

Funktioniert OCR mit allen deutschen Banken?

Ja, KontoCSV OCR funktioniert mit allen deutschen Banken: Sparkasse, Volksbank, Deutsche Bank, Commerzbank, DKB, ING, N26, Postbank, Comdirect, und 500+ weitere. Die KI erkennt automatisch das Bank-Layout – keine manuelle Konfiguration nötig. Funktioniert auch mit internationalen Banken (EU, UK, US) und historischen Formaten (1990-2025). Selbst handschriftliche Notizen auf Kontoauszügen werden erkannt (wo relevant).

Kann ich Kontoauszüge mit dem Smartphone scannen?

Ja! Ein Foto mit dem Smartphone (12+ Megapixel) genügt für gute OCR-Ergebnisse. Tipps: Gute Beleuchtung (Tageslicht), von oben fotografieren (90° Winkel), Kontoauszug glattstreichen, antippen zum Fokussieren. KontoCSV akzeptiert JPG, PNG und PDF. Automatische Bildoptimierung korrigiert leichte Unschärfe und Schräglage. Kein Scanner nötig – praktisch für unterwegs oder spontane Digitalisierung.

Was ist der Unterschied zwischen Standard OCR und KI-OCR?

Standard OCR (Pattern Matching): Vergleicht Zeichen mit Templates. Funktioniert nur bei perfekter Qualität. 85-90% Genauigkeit. Kein Kontext-Verständnis. KI-OCR 2025 (Deep Learning): Neuronale Netze lernen Zeichen zu erkennen. Versteht Kontext ("84,50" = Betrag). Funktioniert auch bei schlechter Qualität. 99%+ Genauigkeit. Selbstlernend. Für Kontoauszüge ist KI-OCR deutlich überlegen wegen komplexer Layouts und verschiedener Bank-Formate.

Wie lange dauert OCR für einen Kontoauszug?

KontoCSV: ~30-60 Sekunden für einen kompletten Kontoauszug (1-10 Seiten). Batch-Processing: Mehrere Kontoauszüge gleichzeitig verarbeiten (z.B. 12 Monate in 5 Minuten). Die Verarbeitung läuft auf GPU-Servern (NVIDIA A100) für maximale Geschwindigkeit. Zum Vergleich: Manuelle Eingabe würde 30-60 Minuten PRO Seite dauern → OCR spart 98% der Zeit!

Ist OCR DSGVO-konform und sicher?

Ja, KontoCSV ist vollständig DSGVO-konform. Server stehen in Deutschland (Frankfurt). Daten werden verschlüsselt übertragen (SSL/TLS). Nach der Konvertierung werden hochgeladene PDFs automatisch gelöscht (oder auf Wunsch 30 Tage archiviert für erneuten Download). Keine Weitergabe an Dritte. AV-Vertrag für Unternehmen verfügbar. OCR-Verarbeitung erfolgt in isolierten Containern.

Was kostet OCR für Kontoauszüge?

KontoCSV: Erste 3 Seiten kostenlos zum Testen. Danach ab 9€ für unbegrenzte Seiten/Monat. Business-Tarif: Ab 29€/Monat mit DATEV-Integration und API-Zugang. Alternativen: Google Vision/AWS Textract: ~$1.50 pro 1000 Seiten (aber nicht banken-spezialisiert). Tesseract: Kostenlos (Open Source), aber nur 85-90% Genauigkeit. → KontoCSV bietet bestes Preis-Leistungs-Verhältnis für deutsche Kontoauszüge.

Kann OCR auch handschriftliche Notizen auf Kontoauszügen erkennen?

Teilweise ja. Moderne KI-OCR (KontoCSV) kann gedruckte Handschrift (z.B. Stempel, handschriftliche Ergänzungen) mit ~80-90% Genauigkeit erkennen. Bei unleserlicher Handschrift (Arzt-Schrift) sinkt die Genauigkeit. Wichtig: Die Hauptdaten (Datum, Betrag, Verwendungszweck) sind immer gedruckt und werden in unseren internen Stichproben sehr zuverlässig erkannt; Ergebnisse können je nach Vorlage variieren. Handschriftliche Notizen (z.B. "bezahlt" auf dem Rand) werden als zusätzliche Information erfasst, aber nicht für CSV-Struktur verwendet.

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